Kapitel 42
(…)
… aufgebaut worden war, vermietete er es an ein Subunternehmen der Stiftung, der Antonia Cazaniga-Cascone vorstand. Welcher Geschäftszweck damit verbunden war, ist nicht bekannt, nur, dass das krumme Haus bei Jugendlichen so beliebt wurde, dass sie aus allen Teilen der Welt kamen, um für immer darin zu verschwinden.
Und als eines Nachts die Gespenster kamen und die Dinge verschwinden ließen und durch Stampa, Soglio oder auch durch Castasegna liefen, bemerkte sie niemand, da niemand mehr da war, der sie hätte sehen können.
Und bald erinnerten sich nur noch wenige an Leonora Elia Khalberg und ihre unerschütterliche Phantasie, ihre Leidenschaft und ihren Idealismus. Ihre tiefe Liebe zur Poesie begleitete sie ihr Leben lang, auch wenn sie sowohl die Liebe als auch die Poesie lange Zeit verleugnet hatte. Bis genau diese Liebe und ihr waghalsiger Mut sie an ihr Ziel führten, zur Wahrheit über Tannenfall. Ans Ende des Weges der weißen Hirsche. Zum Fährmann. Zu mir.
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Dein Weg zu mir
Das sind die letzten Sätze des vierten und letzten Teils des Tannenfall-Zyklus. Und nach all den vielen Rätseln und Fallen, die ich gestellt habe, ist es dir – lieber Leser – gelungen, mich zu entlarven. Ja, ich bin der Fährmann. Bernhard Hofer. Der Autor, der sich all das erdacht hat und der mit Hilfe seiner Fantasie ein Welt erschaffen hat, die noch viele Fragen offen hält.
Zwar findet die Geschichte der Elia Khalberg in dem letzten Band des Tannenfall-Zyklus ihr würdiges Ende, doch die wahren Beweggründe, warum ich, als Autor diese Geschichte rund um Tannenfall mit ausgedacht habe, bleibt weiterhin verborgen.
Um dir, lieber Leser, aber mehr über meine Motive und meinen inneren Drang diese Geschichte zu erzählen zu erläutern, habe ich einen knapp 100-Seitigen autobiografischen Teil des Werkes hier zur Verfügung gestellt. In einzelnen Kapitel zeige ich die wahren Erlebnisse, die ich erlebt habe und die in meiner Fantasie Tannenfall geformt haben. Auch findet sich in dem Dokumente das Ende der vier Schwestern wieder, die sich mein Alter Ego Franz Leidemann ausgedacht hat.
Wer also hinter die Kulissen von Tannenfall sehen, möchte kann sich in das Formular eintragen und bekommt kostenlos »Die Fährmann Tagebücher«, die letzten 70 Seiten des Tannenfall-Zyklus als E-Book. Wer mag, kann unten in das Kapitel 1 schon mal hinein hören.
Aber das ist noch nicht alles: Für alle, die sich für das wahre Ende von Tannenfall interessieren, werde ich über unseren exklusiven Tannenfall-Newsletter Termine meiner Fährmann-Lesungen bekannt geben. Dort beantworte ich direkt und live all eure Fragen. Zudem findet ihr in dem Newsletter auch immer wieder viele neue Überraschungen.
Ich danke euch allen, wenn ihr so weit gelesen habt und freue mich schon sehr, wenn wir uns bald persönlich kennenlernen.
Dein Bernhard Hofer
Die Fährmann Tagebücher
Das wahre Ende von Tannenfall
Kapitel 1
Dieses Kapitel erzählt von den Geschehnissen im Jahr 1978 in Spital am Semmering, von denen Leonora Elia Khalberg nicht wusste, dass sie sich je so zugetragen hatten.